Beschreibung
Im Mund ist der Compagnie des Indes Guyana 12 Jahre etwas süßer und der Alkohol ist trotz 2% mehr, besser eingebunden als bei seinem jüngeren Bruder. Wirklich gut ist es aber leider auch hier nicht. Erkennbar sind noch Marzipan und Bittermandel. Leider ist er weniger fruchtig als erwartet, aber ein paar Brombeeren kommen schon noch durch. Trotz 4 Jahre längerer Reifung fällt der Holzeinfluss beim Compagnie des Indes Guyana 12 Jahre nur durch mehr Tannine und Bitterkeit auf, wirkt insgesamt aber trotzdem rund und gut trinkbar. Auch der 12 Jährige ist allerdings wieder deutlich weniger komplex als erhofft.
Im mittellangen Abgang erkannt man etwas stärkere Bitternoten, Tannine und wieder etwas Bittermandel und ganz hintergründig ein paar dunkle Beeren. Der Abgang kommt für mich aber eindeutig nicht an den des jüngeren Guyana 8 Jahre heran.
Insgesamt ist der Geschmack gut, aber ich hatte gerade nach dem fruchtigen Geruch etwas mehr erwartet. So ist er geschmacklich in meinen Augen sogar leicht hinter dem 8 Jährigen.
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